"Ein Rabbiner wird gefragt, warum Juden eine Frage immer mit einer Gegenfrage beantworten. "Warum nicht?" sagt er. Dem Frager wird sein Anliegen zurück gespielt, er soll selbst zum Nachdenken provoziert werden." Im Rahmen des politischen Bildungsunterrichtes waren die SchülerInnen der Klasse R3c und R3d am 19. Juni 2013 angehalten Fragen zu stellen!

Mit einer Exkursion in das Jüdische Museum in Hohenems sollte an die Jüdische Gemeinde erinnert werden. Zuerst wurde eine Führung im jüdischen Viertel vorgenommen, wo sie ausreichend Informationen über das Leben und Wirken der Juden in Hohenems erhalten haben. Im Anschluss daran wurde die Dauerausstellung im Museum, welche die historische Entwicklung und die religiöse Kultur der jüdischen Gemeinde in Hohenems vom 17. bis zum 20. Jahrhundert darstellt angesehen. Fragen wurden von den SchülerInnen zum Thema Nationalsozialismus, jüdische Rituale und Bräuche, sowie der Deportation der letzten Juden ins Konzentrationslager Theresienstadt gestellt. Es war ein lehrreicher Vormittag mit vielen neuen Informationen.