Simon Fujiwara, 1982 in London geboren, wuchs in Japan, Europa und Afrika auf. Er studierte an der Cambridge University und an der Städelschule in Frankfurt am Main.
Simon Fujiwara greift für die erste KUB Ausstellung 2018 ein delikates Thema der Vermarktung auf, nämlich die Geschichte des Anne Frank Hauses in Amsterdam.
Was ist echt? Es scheint, als würden nicht nur Produkte verkauft, die ein emotionales, authentisches Erleben versprechen, sondern auch Erfahrungen. Die absolute Kommerzialisierung lässt nichts aus, nicht einmal die Tabus der Geschichte.
Das Anne Frank Haus wurde von Fujiwara nach einem Bastel-Bausatz, der im Shop des Anne Frank Museum in Amsterdam erhältlich ist, in Originalgröße umgesetzt und von einer Bregenzerwälder Firma für die Ausstellung im Kunsthaus gebaut.