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Lehrausgang zu Dörig & Brandl in die Schweiz

Am 09.04.2013 ist die K3b Klasse um 07:30 Uhr mit Ihren Praxislehrern Alfred Gosch und Ponier Wolfgang zu einer Exkursion nach Schlieren/Zürich zur Fa. Dörig & Brandl aufgebrochen.

Die Fa. Dörig & Brandl ist einer der größten Fischimporteure der Schweiz und beliefert hauptsächlich den deutschsprachigen Raum der Schweiz. Kunden sind meist die Gastronomie, Lebensmittelverarbeitende Betriebe, sowie Metzgereien. Die Fa. Dörig & Brandl hat sich auf nachhaltige Fischerei und einen exzellenten Kundenservice spezialisiert.
Sie haben in Ihrem Stammhaus eigene Schulungsräume (Theorie und Praxis) für Lehrlinge, AusbildnerInnen und Privatpersonen eingerichtet. Wir wurden auf das Herzlichste von Herrn Altorfer in Empfang genommen. Eine einstündige Präsentation des Betriebes sowie der Philosophie des Einkaufs,  Zulieferer, sowie in die Logistik der Frischware Fisch mit Bildern war der perfekte Start für die nachfolgende Führung durch die Produktions- und Lagerräume. Anhand eines eigens dafür aufgebauten Produktebuffet mit frischen Süßwasser- und Salzwasserfischen, sowie Krusten- und Schalentieren, ließ die SchülerInnen die sensible Ware mit Merkmalen, Eigenschaften und Verarbeitungstipps hautnah erleben.
Eine Führung durch die Produktionsräume wie Anlieferung, Lagerräume, Produktverarbeitung, Produktvorbereitung, Kundenwünsche, Konfektionierung bis hin zur Auslieferung, brachte uns einen super Überblick über diese Firma. Die Fa. Dörig & Brandl arbeitet mit dem international anerkannten Hygienekonzept HACCP-System nach Codex Alimentarius, das für alle unsere Produkte, für alle Arbeitsprozesse von der Warenannahme, über die Verarbeitung, Lagerung und Auslieferung, Gültigkeit hat. Das HACCP-System gilt auch für die Hygiene in den Arbeitsräumen und die persönliche Hygiene der Mitarbeiter. Am Schluss wurden wir noch zu einem reichaltigen Büffet mit Rauchfischspezialitäten sowie Krustentieren eingeladen.
Herr Dörig  ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich zu beehren und ein wenig aus seiner Firmengeschichte zu erzählen. Um 13:30 Uhr ging es wieder nach Lochau zurück. Es war ein sehr wertvoller und informativer Tag für alle Beteiligten.